Konzept

Ganzheitlichkeit

Einem ganzheitlichen Ansatz folgend, ist für mich im Unterricht weniger das Endergebnis ausschlaggebend als die jeweilige Lernerfahrung. Mit Musik in Kontakt zu kommen, bedeutet immer auch mit der eigenen Persönlichkeit beziehungsweise dem eigenen Körper in Kontakt zu kommen. Das kann weder durch Leistungsdruck noch durch „hartes Training“ am Instrument erreicht werden, sondern setzt vor allem Sensibilität voraus. Ebenso wichtig wie das kognitive Verstehen bestimmter Bewegungsabläufe ist die feinfühlige Sinneswahrnehmung und die Qualität des Kontakts zum Instrument. Je mehr man ein Instrument spürt und sich mit ihm vertraut macht, desto vielfältiger und sicherer werden die spieltechnischen Abläufe.

Selbstbestimmtes Lernen

Das Spielen eines Instruments soll in entspannter Atmosphäre erlebt werden und Spaß machen. Daher orientiere ich mich stark an der Motivation und dem individuellen Lerninteresse. Der jeweilige Lehrplan entsteht im Dialog mit den Schülerinnen und Schülern. Um Leichtigkeit und Flexibilität zu bewahren, ist mir besonders bei Kindern ein spielerischer Umgang mit den Unterrichtsinhalten wichtig.

Kommunikation

Jeder musikalische Ausdruck ist eine Mitteilung. Wir musizieren, damit andere Menschen uns zuhören können, oder um uns selbst zuzuhören. Zuhören zu können ist eine wichtige Voraussetzung, um spielen zu können. Dabei erfährt jeder Mensch Musik auf seine ganz eigene Weise und genau darin liegt die Spannung und der Reiz. Im Unterricht ist der Austausch darüber, wie unterschiedlich ein Musikstück empfunden und interpretiert werden kann, sehr wichtig. Durch den Einsatz von Perkussion und Kontrabass als Begleitinstrumente haben meine Schülerinnen und Schüler zusätzlich die Möglichkeit ein direktes, musikalisches Feedback zu ihrem Klavierspiel zu erhalten.

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